Geschichte des Judo

Entstehung in Japan durch den Gründer Jigoro Kano (28.10.1860 – 04.05.1938)

1898 - Pflichtfach an den Schulen in Japan

1906 - Zwei japanische Panzerkreuzer besuchten Kiel, Erich Rahn gründet in Berlin die erste Jiu-Jitsu Schule 

1910 - Kano wird IOC-Mitglied, Die Verbreitung des Judo außerhalb Japans erfolgte durch Auswanderwellen, Kriege in Fernost und der Nützlichkeit dieser Sportart für das Militär

10.10.1922 - Gründung des 1. Jiu-Jitsu-Clubs in Frankfurt/Main durch Alfred Rhode

1929 - Erster internationaler Wettkampf gegen Budokwai London

7.-12.8.1932 - Gründung des Deutschen Judoringes

1933 - Der name "Judo" wird offiziell in Deutschland eingeführt

1945-1948 - Alliierte Besatzungsmächte verboten Judo

1948-1956 - Aufbauarbeit aus kleinsten Gruppen

19.07.1952 - Gründung des „Nordrhein-Westfalen Judoringes"

20.09.1952 - Gründung des Deutschen Dan Kollegium (DDK) in Stuttgart

1956 - Aufnahme in den Deutschen Sportbund (DSB)

1964 - Erstmals Judo bei den olympischen Spielen (Tokio)

1969 - Einführung der Judo-Bundesliga

1970 - Verbot für Frauenwettkämpfe wird aufgehoben

1972 - Aufnahme von Judo in einige Lehrpläne des Schulsports

1992 - Frauenjudo wird olympisch